Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, dann kann kaum jemand den Betroffenen über den schweren Verlust hinweghelfen. Wir möchten allen Trauernden mit diesem Blog helfen, die Trauer erträglicher zu machen. Es kann uns absolut jeder schreiben und die eigene Geschichte erzählen. Gerne veröffentlichen wir Ihr Schicksal, setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.
Mittwoch, 17. August 2016
13 Jähriger nach Mobbing erhängt
Bevor er sich erhängt, schreibt der 13-Jährige diesen Brief. Seine Eltern wollen nun, dass alle seine Geschichte erfahren.
Daniel Joseph Fitzpatrick aus New York ist erst 13 Jahre alt, als er sich das Leben nimmt. Es ist seine 17-jährige Schwester Kristen, die den kleinen Bruder am 11. August findet, erhängt mit dem eigenen Gürtel. Die Eltern Maureen und Daniel senior sind immer noch wie betäubt vor Trauer. Doch sie wollen nicht über das schweigen, was passiert ist. Denn ihr Sohn hat keinen Ausweg mehr gesehen, weil er massiv gemobbt wurde.
Der Junge hat einen mehrseitigen Abschiedsbrief geschrieben, den die Eltern nun veröffentlicht haben. Darin beschreibt er, wie sich in der 6. Klasse auf seiner katholischen Schule ehemalige Freunde plötzlich gegen ihn wenden und er jeden Tag ihren Mobbing-Attacken ausgesetzt ist: „Anthony ließ alles an mir aus. Jeden Tag triezten er, John, Marco, José und Jack mich, verprügelten mich, ich brach mir sogar den Finger“, schreibt Daniel, auch Danny genannt. Sie hänseln den Teenager wegen seinem Gewicht, seinen Noten, weil er nicht so "hart" ist wie die anderen Jungs. „Ich gab irgendwann auf... die Lehrer haben einfach nichts gemacht.“
„Ich will, dass die Welt die Geschichte meines Sohnes kennt - und das Leid, das er ertragen musste“, sagt Daniels Vater mit von Tränen belegter Stimme auf seinem
18-minütgen Facebook-Video.
„Kein Kind sollte durchmachen müssen, was mein Sohn durchgemacht hat.“ In der emotionalen Aufnahme erzählt der Mechaniker auch, dass er und seine Frau sich von der Schule nicht ernst genommen fühlten, als sie wegen Dannys Leiden beim Schulsprecher vorstellig wurden: „Das geht schon vorbei. Danny muss sich nur mehr anstrengen“, soll es dort geheißen haben.
18-minütgen Facebook-Video.
„Kein Kind sollte durchmachen müssen, was mein Sohn durchgemacht hat.“ In der emotionalen Aufnahme erzählt der Mechaniker auch, dass er und seine Frau sich von der Schule nicht ernst genommen fühlten, als sie wegen Dannys Leiden beim Schulsprecher vorstellig wurden: „Das geht schon vorbei. Danny muss sich nur mehr anstrengen“, soll es dort geheißen haben.
Daniel senior richtet sich auch direkt an die Eltern der Jungen, die Danny namentlich in seinem Abschiedsbrief genannt hat: „Ihr könnt eure Kinder für den Rest eures Lebens jeden Tag, jede Nacht im Arm halten. Ich bekomme das nicht mehr. Das wurde mir, meiner Frau und seinen Schwestern genommen. Danny war eine liebenswerte Seele, die keiner Fliege etwas zuleide tun konnte. Ich will ihm nur noch einmal sagen: 'Guten Morgen, ich liebe dich' - aber dafür ist es zu spät.“
In den Stunden der Trauer hofft Daniel Fitzgeralds Familie nun, mit ihrem Schritt an die Öffentlichkeit die Aufmerksamkeit auf das Thema Mobbing zu lenken - und auf seine fatalen Folgen. Den 13-Jährigen können sie damit nicht wieder lebendig machen. Doch wenn andere ein offenes Ohr für Mobbing-Opfer haben und sie unterstützen, können andere Kinder vielleicht vor diesem Schicksal gerettet werden.
Montag, 15. August 2016
Jonas, das Blumenkind
Jonas war ein Junge
und er war erst sieben.
Alle Menschen rund um ihn
konnten ihn nur lieben.
es war ein grauer Regentag,
als die Nachricht kam:
Jonas' Blut war unheilbar,
sein Leidensweg begann.
Die Mutter war verzweifelt,
als auch die letzte Hoffnung ging.
Sie saß nächtelang und hielt die Hand,
als sein Leben am Faden hing.
Und sie fragte:
Kind, was wünschst du dir so sehr?
ich möchte Blumen streun,
wenn du zur Hochzeit gehst
und im weißen kleid neben Papa stehst.
ich möchte, dass ihr zwei zusammen lebt
und euch das Jawort gebt.
ich wünsch mir das – oh ja, das wär so fein
und wir zwei wären dann nie mehr allein!
Ich möchte Blumen streun
an eurem Hochzeitstag,
weil ich euch beide gerne hab, so gerne hab.
Das Jawort längst beschlossen,
sie kaufte sich das schönste Kleid.
Der Pfarrer kam ins Krankenzimmer
und Jonas' Augen wurden weit.
Er gab ihr die Blumen,
mit einem Lächeln im Gesicht.
Für Jonas war's der schönste Tag,
als Papi das Jawort spricht.
Dann sah er in ihr den Engel,
der im Traum am Fenster stand.
Er ging mit einem Lächeln
in ein Regenbogenland.
Er wollte Blumen streun,
wenn sie zur Hochzeit geht
und im Engelskleid neben Papi steht.
Er wollte, dass die zwei stets zusammen stehn
und den weg gemeinsam gehen.
jedes Jahr am Hochzeitstag
bringen sie Blumen an Jonas' Grab
Sie wissen, dass die Liebe nie vergeht,
weil über sie ein Engel steht – ein Engel steht.
Er wollte Blumen streun.
Mandalas ausmalen
In unserem Zeitalter haben Mandalas nicht alleine eine religiöse oder rituelle Bedeutung. Sie fördern die Konzentration und Kreativität und stilles Nachdenken. Ein Mandala ist immer nach einer bestimmten Ordnung aufgebaut und schafft dadurch Ordnung im Kopf, eine wichtige Voraussetzung sich konzentrieren zu können. Sie lassen Dich zu Dir selbst kommen, da sie nicht nur beruhigend auf Deine Nerven wirken, sondern auch Deine Seele ansprechen.
Ein Mandala ausmalen ist mehr als nur ein Bild zu malen. Es ist eine Reise nach Innen. Man kann dabei die Hektik des Alltags vergessen, wird ruhiger und ausgeglichener. Mandalas verkörpern ein lebendiges Grundprinzip, dem sogar eine Heilwirkung nachgesagt wird.
Suchen Sie sich ein Mandala aus, das Ihnen gefällt.
Ziehen Sie sich an einen Ort zurück, an dem Sie ungestört sind und sich wohlfühlen.
Beginnen Sie mit dem Ausmalen Ihres Mandalas.
Mandalas malen können Sie mit normalen Bunstiften , Filzstiften oder Window Color.
Beginnen Sie mit dem Malen von außen nach innen, also immer zum Zentrum hin.
Denken Sie nicht lange nach, welche Farben Sie für welche Form verwenden. Malen Sie einfach drauf los.
Lassen Sie sich nicht ablenken, also kein Fernseher, kein Radio – nur Malen;
Es geht nicht darum, dass das Mandala möglichst perfekt und schön ist. Das Ergebnis ist nicht wichtig. Es geht mehr um das Malen selbst, um die Zeit mit sich selbst.
Grabsteinsymbole
Grabsymbole haben eine tiefere Bedeutung und sind viel mehr als nur Schmuck. Seit einiger Zeit sind neben klassischen Motiven auch individuelle Symbole beliebt, die einen direkten Bezug zum Verstorbenen aufzeigen. Der Grabstein verrät dann zum Beispiel etwas über eine besondere Freizeitbeschäftigung, den Beruf oder eine bestimmte Lebensphilosophie.
Ähren und Trauben:
Ähren und Trauben sind Symbole für Brot und Wein. Beim Abendmahl bezeichnete Jesus Christus diese als seinen Leib und sein Blut. Sie symbolisieren die enge Verbindung zwischen Christus und den Gläubigen und weisen auf die heilige Eucharistie hin. Ähren und Trauben stehen für Vergebung und die Erwartung der Ewigkeit.
Alpha und Omega:
Alpha und Omega sind jeweils der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Sie stehen für Anfang und Ende und gelten einer alten Vorstellung nach als Schlüssel des Universums.„Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel.“
Bäume:
Bäume sind Zeichen des Friedens, Segens, der Auferstehung und der Unsterblichkeit. Jedes Jahr wachsen ihnen neue Knospen, weshalb sie den beständigen Sieg über den Tod verkörpern.
Betende Hände:
Betende Hände sind ein Zeichen für das Vertrauen zu Gott. Die Lebenden geben den Verstorbenen in Gottes Hände. Im Gebet sind sie weiterhin mit ihm verbunden.
Christusmonogramm:
Die beiden übereinander geschriebenen Buchstaben X und P werden als Christusmonogramm bezeichnet. Im Griechischen bilden diese Buchstaben den Anfang des Wortes „Christus“.
Efeu:
Immergrüner Efeu verkörpert ewiges Leben. Da Efeu nur besteht und wächst, indem er andere Dinge umrankt und sich an diese schmiegt, ist die Pflanze auch Sinnbild für Freundschaft und Treue.
Kreuz:
Das Kreuz erinnert an das Leiden und Sterben Jesu. Durch Jesu Auferstehung steht es als Ausdruck der christlichen Hoffnung auf ein ewiges Leben nach dem Tod.
Lorbeerkranz:
Lorbeer ist immergrün und duftet stark. Als Zeichen für Unvergänglichkeit, Jugend und ewiges Leben wurden Tote in der frühen Christenzeit auf Lorbeerblätter gebettet. Darüber hinaus steht Lorbeer für Sieg, Ehre, Ruhm und Frieden.
Lilie:
Die Lilie verkörpert – vor allem in weiß – Reinheit und Unschuld. Sie ist gleichzeitig ein Symbol der Auserwählten und der Gnade Gottes.
Rose:
Die Rose ist das Zeichen der Mutter Maria und steht für ewige Liebe, Schönheit und Reinheit. Ihre Dornen symbolisieren aber auch das Leiden und den Schmerz.
Sonne:
Die Sonne spendet Licht und Wärme und ist Sinnbild für das Leben. Der Sonnenaufgang erinnert immer wieder an den auferstehenden Christus.
Taube mit Ölzweig:
Eine Taube mit einem Zweig im Schnabel ist ein Zeichen des Friedens. Sie symbolisiert die Taube, die Noah während der Sintflut fliegen ließ. Diese kehrte mit einem Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück (Gen 8,11) und wurde als Zeichen der Versöhnung gedeutet, das Gott nach der Sintflut schickte. So wurde die Taube zum Symbol des Friedens und der Freiheit.
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